i-MOOC basiert auf einem digitalen Storytelling im Sinne von (Otto et. al., 2016). Die Geschichte der beiden Jugendlichen Lena und Nico, die Influencer werden wollen, zieht sich durch den gesamten Kurs. Jedes Modul des i-MOOC beginnt mit einem Video, der die Rahmenhandlung um Lena und Nico weiterspielt. Die Lernenden begleiten die beiden Teenager auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage «weshalb gehen einige Inhalte viral?». Zusätzlich zu den Videos mit den Schauspielern, erscheinen Lena und Nico auch als animierte Charaktere. Im Informationsfilm auf der Startseite treten die animierten Charaktere in ähnlicher Form auf, wie diese auch in den Lernvideos auftreten.
Die Lernenden sollen sich einerseits mit Lena und Nico identifizieren können und andererseits gespannt sein, wie deren Geschichte sich von Modul zu Modul weiterentwickelt. Lena und Nico ermöglichen eine Art Peer-Learning, da sie aktuell selbst die Sekundarstufe II besuchen. i-MOOC hält die Lernenden zudem dazu an, sich gegenseitige Rückmeldungen zu geben, was das Erleben des Peer-Learnig weiter unterstützt.
Otto, D; et. al. (2016): Digital Storytelling als Methode für vernetztes Lernen in interkulturellen und interdisziplinären Lehrformaten. [Konferenzbericht, 51-62] :Münster: Waxmann.
Seufert, S.; Presig, L.; Krapf, J.; Meier, C. (2017): Von Gamification zum systematischen Motivationsdesign mit kollaborativen und spielerischen Gestaltungselementen. St.Gallen: scil Arbeitsbericht 27.